In Samaná auf der Halbinsel Samaná-Peninsula ankern die Kreuzfahrtschiffe etwa zwei Kilometer vor der Stadt. In 15 bis 20 Minuten werden die Kreuzfahrtgäste mit dem Tenderboot ans Ufer zur Marina gebracht.
Direkt an der Anlegestelle gibt es eine sehr kleine Touristeninformation, die auch Pläne von der Halbinsel verteilt. Etliche Taxen warten direkt an der Anlegestelle und bieten Ausflüge an. Die Preise für Taxifahrten - zum Beispiel an einen der zahlreichen Strände - sind auf einer Tafel ausgewiesen.
Auffallend war, dass zwei Spuren der vierspurigen Straße am Anlegesteg abgesperrt waren. Die Absperrung begann etwa 300 Meter vor der Anlegestelle. Hinter der Absperrung standen etliche weitere Taxen und Rickschas, die ebenfalls Ausflüge anboten. Vermutlich waren diese Taxen - wie allgemein in der Karibik üblich - günstiger als die direkt an der Anlegestelle wartenden.
Von der Anlegestelle führt eine sehr gut ausgebaute Promenade in die Stadt. Der Weg führt überwiegend am Meer entlang und dauert zu Fuß etwa 10 -15 Minuten. Unterwegs kann man Getränke konsumieren oder sich zwischendurch auf einer Bank ausruhen und aufs Meer schauen. Die Stadt selbst hat wenig zu bieten und ein längerer Aufenthalt lohnt sich u. E. nicht. Einziges touristisches Highlight der Stadt dürfte das Walmuseum sein, in dem über die Wale informiert wird, die sich jedes Jahr in der Bucht vor Samaná einfinden.
Direkt im Ort gibt es auch einen schmalen öffentlichen Strand. Der war aber zum Zeitpunkt unseres Aufenthalts völlig verdreckt und mit Abfällen übersät und daher leider zum Baden absolut indiskutabel. Karibische Traumstrände sehen anders aus! Die findet man auf der Insel eher in Las Terrenas oder Las Galeras, wohin man sich mit dem Taxi bringen lassen kann.
Die Sicherheitshinweise der Reedereien sollten unbedingt befolgt werden. Die Kriminalität in der Dominikanischen Republik übersteigt häufig das "übliche Maß" von anderen angelaufenen Häfen. Auf unserer Reise wurde mitten im Ort ein junges Paar von unserem Schiff von zwei Männern auf einem Moped mit vorgehaltener Pistole bedroht und komplett ausgeraubt.
Sehr viele Kreuzfahrtgäste ließen sich vom Schiff direkt auf die sog. Bacardi-Insel Cayo Levantado bringen. Hierzu wurde ein Ponton am Schiff angelegt, über das die Gäste dann in schnelle Motorboote umstiegen, die sie nach Cayo Levantado fuhren.
Die Dominikanische Republik hat zwar eine eigene Währung, den Dominikanischen Peso. Es kann nach unserer Erfahrung aber überall mit dem US-$ gezahlt werden.
Schon seit Jahren wird der Bau eines neuen großen Terminals mit umfangreichen Kauf- und Freizeitangeboten in dem 15 km westlich von Samaná gelegenen Ort Arroyo Barril diskutiert, in dem dann gleichzeitig bis zu drei der größten Kreuzfahrtschiffe mit jeweis bis zu 5.000 Passagieren anlegen können. Eigentlich hätte der Hafen auch schon fertig sein sollen.
Angeblich soll im März 2024 mit dem Bau begonnen worden sein, wie offiziell mitgeteilt wird.
Weitere Informationen über Samaná finden Sie auch auf der Webseite des Dominikanischen Tourismusministeriums.
Stand: teilweise aktualisiert Oktober 2024
Stand: aktualisiert Januar 2024
Von den Leserinnen und Lesern dieser Webseite wird in Samana folgender Ausflug am häufigsten gebucht:
"Walbeobachtung vor Samaná" von Meine Landausflüge
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Der Anbieter „Meine Landausflüge“ gewährt eine mit einer ERGO-Versicherung abgesicherte Pünktlich-zurück-zum-Schiff Garantie in Verbindung mit günstigen Preisen und zumeist kleinen Gruppen.
Die Abholung/Rückbringung erfolgt ab/bis Hafen.
Angebote von GetYourGuide*
Der Treffpunkt für die Ausflüge von GetYourGuide befindet sich in der Nähe der Ankunftsstelle der Tenderboote in Samaná .
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